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Neucoswig

Neucoswig

Der Talkenberger Hof ist das älteste Weingut in Neucoswig. Im Gut Talkenberger Hof befindet sich im Türbogen eine Inschrift von 1607. Das Gebäude ist ein für die frühere Gegend typisches Winzerhaus mit Walmdach und Fachwerkskonstruktion. Außer im neuen Dorf wurde auch die Bezeichnung in den Bergen für diese Ansiedlung der Neucoswiger Weinbauern verwendet. In den alten Gemeindenprotokollen erscheint im Jahre 1839 für Neucoswig erstmals der Name "Weinberggemeinde". Neucoswig war einst ein reines Waldgebiet. Mit der Besiedlung kam es zur Rodung. Vom 16. bis zum 19.Jahrhundert wird in Neucoswig Weinbau betrieben, und viele Weingüter aus der Zeit sind noch zu erkennen oder neu entstanden. Mit der Selbständigkeitserklärung im Jahre 1839 war der Name "Weinbergsgemeinde" festgeschrieben. Erst 1862 wurde der Name Neucoswig eingeführt.

Das Rathaus von Neucoswig steht heute noch. Es befindet sich an der Spitzgrundstraße Ecke Steinstraße - Gartenstraße. Neucoswig erlebte mit dem Weinbau einen Aufschwung. Es benötigte Arbeitskräfte und Möglichkeiten um diese zu befördern. Gleichzeitig entstand das Wettinstift in der näheren Umgebung von Neucoswig. Um alles zu bewältigen, begann am 1.Mai 1913 der Bau des Haltepunktes Neucoswig an der Bahnstrecke nach Berlin. Erst am 1.April 1920 erfolgte die Eingemeindung von Neucoswig nach Coswig