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Mühlengeschichte



Die sieben Mühlen von Coswig


Die Kötitzer Schiffsmühle stand früher gegenüber der Gauernitzer Insel, wo heute das Kanuhaus steht. Diese Mühle bestand von 1601-1876. Neben der Schiffsmühle befand sich noch eine Bockwindmühle auf Uferhöhe die 1905 wegen Baufälligkeit abgebrochen werden musste.

Zwei weitere, uns bekannte Mühlen standen auf Brockwitzer Flur, am Mühlenhügel. Dies waren die Gründelschen Mühlen. Eine Bockwindmühle und eine Holländermühle waren hier in Betrieb. Zum Grundstück gehörte auch eine Bäckerei, die den Ort mit versorgte. Die Holländermühle, die 1869 erbaut wurde, fiel sechzig Jahre später einem Brand zum Opfer. Der Mühlenbetrieb am Mühlenhügel war bis 1975 in Betrieb, allerdings ging die Mühle nicht mehr mit Windkraft sondern wurde mit einem Elektromotor angetrieben. Im Jahr 1975 kam es zur Einstellung des Mahlbetriebes. Die Mühle wird heute privat als Wohnhaus genutzt.

Im Spitzgrund standen zwei weitere Mühlen, eine Mahlmühle die durch das Anstauen des Lockwitzbaches ihren Antrieb hatte. Die erste Erwähnung der Mühle stammt aus dem Jahr 1531. 1830 kam noch eine Sägemühle hinzu. Leider wurden die Bauwerke durch einen Brand beschädigt und sind seither dem Verfall preisgegeben.

In Sörnewitz befand sich von 1661-1879 eine Schiffsmühle.

1843erlaubte Churfürst Friedrich August II(1836-1854) das Mahlen von Korn in der Sörnewitzer Mühle.Diese Mühle war nur in den Wintermonaten im sogenannten Winterquartier auf Sörnerwitzer Flur.In den anderen Monaten verrichtete sie ihren Dienst am Ufer von Scharfenberg,da hier die Strömung besser war.1879 kam es zum Abbruch dieser Schiffsmühle.